Die Maschinenbau GmbH Kiel (MaK) entsprach 1987 mit der Fertigung von drei Prototypen eines neuen Pionierpanzers einer militärischen Forderung des deutschen Heeres nach einem kostengünstigen Pionierpanzer, der später unter der Bezeichnung Pionierpanzer 2 Dachs bekannt werden sollte. Wegen der vorhandenen Fahrzeuge und den begrenzten erforderlichen Änderungen nahm die Entwicklung nur den Zeitraum von 1981 bis 1984 in Anspruch.
Die ersten beiden Prototypen waren 1983 fertig gestellt worden und wurden 1984 bereits ersten Werksversuchen unterzogen. Das deutsche Bundesministerium für Verteidigung (BMVg) vergab daraufhin den Firmen Krupp/MaK den Auftrag zur Umrüstung vorhandener Pionier- und Bergepanzer mit dem Auslieferungsziel 1990. Die ersten Serienfahrzeuge konnten jedoch schon am 13. April 1989 in Plön vorzeitig ausgeliefert werden. Die ersten Planungen hatten eine Umrüstung von insgesamt 140 Fahrzeugen vorgesehen. So wurde durch die Umrüstung von 104 frei gewordenen Bergepanzern 2 (Standard) und 36 vorhandener Pionierpanzer 1 der Pionierpanzer 2 Dachs geschaffen. Damit erhielt das deutsche Heer schließlich 140 Pionierpanzer 2 A1 Dachs, was unter einem Kostenaufwand von 190 Millionen DM der vollständigen Verwirklichung des ursprünglichen Planes ohne jedwede Kürzung entsprach. Mit dem PiPz 2 A1 bekam die Bundeswehr damit erstmals ein Pionierfahrzeug, mit dem Baggerarbeiten auch unter Panzer- und ABC-Schutz durchgeführt werden können.

Following a German Army requirement for a low-cost armoured engineer vehicle Maschinenbau GmbH Kiel (MaK) in 1987 build three prototypes of a new armoured engineer vehicle later to be designated as the Pionierpanzer 2 Dachs (Badger). Because of existing hardware and the limited amount of changes to be required development lasted from 1981 to 1985, only. The first two prototypes were completed in 1983 with company trials following in 1984. Early in 1987 the German MoD awarded Krupp/MaK a contract to convert a mix of Leopard 1 chassis` based ARVs and AEVs to be delivered starting in 1990. Though the first series production vehicle could be delivered in Plön ahead of schedule on 13th April 1989. Early plans considered the conversion of up to 140 vehicles. Taken for this conversion were 104 released Bergepanzer 2 (Standard) and all 36 Pionierpanzer 1, creating the new AEV 2 Dachs. Thus in the end the German Army received a total of 140 Pionierpanzer 2 A1 Dachs, realising the original plan without any cuts. Costs for the conversion: 190 Millionen DM. With the AEV 2 Dachs the German Army received the capability for excavation work to be conducted under armour and NBC protection for the first time.